
Aus Saudi-Arabien wurde der Ausbruch von Tiererkrankungen
mit dem gefährlichen Vogelgrippe-Virus gemeldet, warnt die
Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE). Aus Vietnam
kamen kamen ebenfalls Berichte über Geflügelpest, ebenso
aus Deutschland Ende Januar.
========

Saudi-Arabien 26.2.2020:
Saudis lassen Frauen Fussball spielen:
Wichtiger Erfolg: Saudiarabien lanciert
Frauen-Fussballliga
========

7.3.2020: Wegen Putsch-Plänen :
Saudi-Kronprinz sperrt Mitglieder der Familie ein
========

Die Erdölnachfrage ist unter anderem wegen der
Auswirkungen der Corona-Krise eingebrochen, weshalb das
Ölkartell OPEC zusammen mit Russland weitere
Förderkürzungen durchsetzen wollte. Doch Moskau lehnte ab,
woraufhin Saudi-Arabien die Hähne aufdrehte und einen
Ölpreisschock auslöste.
========
========
29.3.2020: Saudi-Arabien fängt Raketen über Riad und
Grenzstadt zum Jemen ab – Huthis bekennen sich zu
Angriff
=========

========

8.4.2020:
Kriminelles Saudi-Arabien macht 2 Wochen
Waffenstillstand - aber nur wegen dem
Corona19-Virus:
Wegen Coronavirus: Saudi-Militärallianz erklärt
Waffenruhe im Jemen
========

12.4.2020: Saudiarabien bereitet Kriegsende
mit dem Jemen vor: Der Coronavirus-Ausbruch könnte der
Regierung in Riad eine bequeme Ausrede liefern, aus dem
Jemen-Konflikt auszusteigen:
(original Englisch: Saudi Arabia is preparing to end the war
in Yemen: The coronavirus outbreak may give Riyadh a
convenient excuse to exit the Yemeni conflict)
https://www.aljazeera.com/indepth/opinion/saudi-arabia-preparing-war-yemen-200412155912401.html
========

25.4.2020: Etwas weniger Gewalt im kriminellen
Mohammed-Fantasie-Islam:
Saudi-Arabien schafft Strafe des Auspeitschens ab
https://www.epochtimes.de/politik/welt/saudi-arabien-schafft-strafe-des-auspeitschens-ab-a3223565.html
<Saudi-Arabien hat die Strafe des Auspeitschens
abgeschafft. Das geht aus einem Dokument des Obersten
Gerichtshofes des erzkonservativen Königreichs hervor,
das AFP in Riad am Samstag einsehen konnte. So solle
künftig die Einhaltung „internationaler
Menschenrechtsstandards (gegen) körperliche Bestrafung“
in Saudi-Arabien gewährleistet werden, heißt es in der
im April getroffenen Entscheidung des Gerichtshofes.
Zuvor stand das von Menschenrechtsorganisationen heftig
angeprangerte Auspeitschen als Strafe auf Tötungsdelikte,
aber auch auf die Störung der „öffentlichen Ordnung“ sowie
auf außereheliche Beziehungen. Die Richter sollen in
diesen Fällen künftig Haft- oder Geldstrafen oder die
Verpflichtung zur gemeinnützigen Arbeit verhängen.
Der Schritt sei eine Maßnahme im Zuge der Reformen unter
Führung des saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin
Salman. Der Kronprinz, der seit 2017 de facto die Politik
des Landes bestimmt, strebt eine wirtschaftliche und
gesellschaftliche Öffnung Saudi-Arabiens an, die jedoch
nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen von einer
verstärkten Repression gegen Kritiker begleitet wird.
Die Veröffentlichung der Gerichtsentscheidung erfolgte,
nachdem der Menschenrechtsaktivist Abdallah al-Hamid am
Freitag im Gefängnis an den Folgen eines Schlaganfalls
gestorben war. Der 69-jährige al-Hamid hatte eine
elfjährige Freiheitsstrafe verbüßt, laut Amnesty
International unter anderem, weil er die „Treue zum
Königshaus“ gebrochen und die „öffentliche Ordnung“
gestört habe.
In den vergangenen Jahren hatte der Fall des Bloggers
Raif Badawi immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Weil er
sich öffentlich für Meinungsfreiheit engagiert hatte,
wurde Badawi 2014 wegen Beleidigung des Islam zu tausend
Peitschenhieben und zehn Jahren Gefängnis verurteilt.
(afp)>
========
Läuft
wie geschmiert oder „Desaster?“: Saudi-Arabien kauft
englischen Fußball-Klub
========

Eine dahin gehende Erklärung wurde am Sonntag
auf der Homepage der nationalen Kommission für
Menschenrechte abgedruckt. „Die Todesstrafe für
Minderjährige wird durch eine Haftstrafe von höchstens
zehn Jahren ersetzt“, hieß es in dem Dokument.
„Das ist ein wichtiger Tag
für Saudi-Arabien … Dieser Erlass wird uns helfen, ein moderneres
Strafgesetzbuch zu konzipieren“, wurde
Kommissionschef Awwad Alawwad zitiert.>
========
geschrieben
am 27/04/2020
von Link im roten Text am Ende des
Artikels
<Einem Bericht zufolge hält Saudi-Arabien die
Leichen von mindestens 90 Aktivisten zurück, darunter
Kritiker des Baus eines umstrittenen Megacity-Projekts
an der Küste des Roten Meeres des Königreichs. Die
Nachrichtenwebsite Mirat Al-Jazeera berichtete am
Dienstag, dass sich das Regime in Riad weigert, die
Leichen der saudischen Aktivisten an ihre Familien zu
übergeben.
Der Bericht enthielt keine Einzelheiten darüber, ob die
Aktivisten von Regimekräften bei Protesten getötet oder
hingerichtet worden waren. Unter denjenigen, deren Leichen
zurückgehalten werden, ist Abdul-Rahim al-Howeiti, der
Anfang des Monats von saudischen Streitkräften im Gebiet
al-Khuraybah in der nordwestlichen Region Tabuk erschossen
wurde.
Howeiti stellte regelmäßig Videos ins Internet, in denen
er das 500-Milliarden-Dollar-Projekt Neom – ein Kernstück
des ehrgeizigen Wirtschaftsplans Vision 2030 des
saudischen Kronprinzen Mohammad bin Salman kritisiert. In
einem seiner Video verurteilt er den Staat weil er die
Einheimischen in dem Gebiet vertreibt. Die Einheimischen
leben in diesem Gebiet schon seit Jahrhunderten.
Die Menschen werden aus ihren Häusern vertrieben, und
die Einheimischen sind überhaupt nicht einverstanden mit
dem, was geschieht. Aber die Art und Weise, wie der
Staat mit den Dingen umgegangen ist, kann nur als
Terrorismus… Staatsterrorismus bezeichnet werden”, sagte
er.
“Ich bin gegen die erzwungene Vertreibung von Menschen.
Ich will nicht weggehen; ich will in meiner Wohnung
bleiben. Ich will keine Entschädigung, ich will gar
nichts. Ich will nur mein Zuhause”, fügte der Aktivist
hinzu.
In einem weiteren Video dokumentierte Howeiti seine
letzten Augenblicke vor seiner tödlichen Erschießung und
zeigte das Gebiet, aus dem seine Nachbarn gewaltsam
entfernt worden waren.
Er nahm von seinem Dach aus Aufnahmen auf, die Dutzende
von saudischen Streitkräften zeigen und auf denen es
heißt: “Wer sich der Ausweisung oder der Unterzeichnung
verweigert, dem tun sie das an”. Eine der Regimekräfte
hört man Howeiti antworten: “Niemand zwingt Sie zur
Unterschrift”.
Der saudische politische Aktivist
Omar bin Abdulaziz beschrieb Howeiti als den “Märtyrer
von Neom”. Die
Europäische Saudische Organisation für Menschenrechte
(ESOHR) hat Saudi-Arabien wegen des Zurückhaltens von
Aktivistengruppen kritisiert. Die Praxis verstoße
gegen das Völkerrecht und verstoße gegen die
islamischen Lehren.
Die Nachricht kommt Tage vor dem Jahrestag der
Hinrichtung von 37 politischen Aktivisten durch das
Regime, von denen die meisten der schiitisch-muslimischen
Gemeinde des Königreichs angehörten. Das Regime in Riad
weigerte sich Berichten zufolge, mindestens 33 der Leichen
auszuhändigen. Das Regime ignorierte die wiederholte
Bitten der Familien und begrub die Leichen stattdessen
selbst.>
REPORT: Saudi
Arabia Withholding Bodies of 90 Activists
========
========
=========

https://uncut-news.ch/2020/07/02/houthis-fuehren-noch-tiefere-strategische-vergeltungsschlaegen-innerhalb-saudi-arabiens-durch/
https://uncut-news.ch/?attachment_id=259811
original Englisch: REPORT:
Houthi Forces to Conduct Retaliatory Strategic
Strikes Even Deeper Inside Saudi Arabia
geschrieben am 02/07/2020
von Link im roten Text am Ende des
Artikels

Die populäre jemenitische
Houthi-Ansarullah-Bewegung lobte die jüngsten
Vergeltungsschläge mit Raketen und Drohnen auf
strategische Standorte tief im Inneren Saudi-Arabiens.
Sie sagte, die jemenitischen Streitkräfte und
Verbündeten planten, als Vergeltung für den Krieg des
Königreichs gegen die verarmte Nation mehr Ziele
anzugreifen.
„Eine Reihe der strategischen Ziele des Jemen
wurden während der Operation [die so genannte Vierte
Operation zur Abschreckung] erreicht. Mehrere andere
werden bald erreicht werden“, sagte Mohammad
al-Bukhaiti, Mitglied des politischen Büros der
Ansarullah, in einem Exklusivinterview mit dem
arabischsprachigen Fernsehnachrichtensender al-Alam am
Donnerstagabend.
Er fügte hinzu,
„Was die jüngste jemenitische Militäroffensive
von den vorherigen unterscheidet, ist die hohe Zahl der
Raketen, die bei der Operation eingesetzt wurden, sowie
die sensiblen Ziele, die getroffen wurden“.
„Zweitens wurde sie nach dem Friedensangebot [das
kürzlich vom jemenitischen Mitglied des Obersten
Politischen Rates Mohammad Ali al-Houthi unterbreitet
wurde] durchgeführt, um den Wahn der Saudis zu
zerstreuen, dass der Jemen den…..
========

https://netzfrauen.org/2020/07/23/saudi-arabien-3/
https://uncut-news.ch/2020/07/24/auslaendische-hausmaedchen-in-saudi-arabien-koerperlicher-und-sexueller-missbrauch-unbezahlte-loehne-und-hingerichtet/
<geschrieben
am 24/07/2020
Gräueltaten gehen
weiter und trotzdem hat Saudi Arabien die
G20-Präsidentschaft. In Saudi Arabien werden
Hausmädchen missbraucht oder hingerichtet. Die 8-jährige
Beenish sagt, ihre Eltern seien in den Himmel gekommen,
aber sie war bereits mit ihnen in der Hölle eines
saudischen Gefängnisses. Ihre Mutter war nach Saudi
Arabien gekommen, um dort zu arbeiten, und wurde
hingerichtet. Ausländische Hausmädchen, sie
werden ausgebeutet, missbraucht oder hingerichtet!
Mindestens 53 missbrauchte Frauen aus Bangladesh sind in
Saudi Arabien in den letzten 4 Jahren gestorben, die
Dunkelziffer ist weit höher, denn viele Frauen, die nach….
========

Das Staatsbudget Saudi-Arabiens leidet unter der stark
zurückgegangenen Nachfrage nach Öl und dem gesunkenen
Ölpreis. Das Land verzeichnete im zweiten Quartal 2020 ein
Defizit von 29 Milliarden US-Dollar. Es leitete
Sparmaßnahmen ein und nahm Auslandskredite auf.
========

https://de.sputniknews.com/panorama/20200907327893565-khashoggi-mord-endgueltige-urteile/
<Ein saudisches Gericht hat am Montag im Prozess
wegen des Mordes am saudischen regimekritischen
Journalisten Jamal Khashoggi in Istanbul 2018
endgültige Urteile in Bezug auf acht Personen gefällt.
Dies berichtet die Agentur Associated Press (AP).
Demnach sind die Urteile des Strafgerichtshofs in Riad
vom staatlichen Fernsehen in Saudi-Arabien verkündet worden.
Es seien dabei nur wenige Details über die saudischen
Staatsangehörigen verraten worden, hieß es. Auch seien
keine Namen genannt worden.
Fünf frühere Todesurteile
seien aufgehoben worden: Die Angeklagten seien nun zu 20
Jahren Haft verurteilt worden. Zuvor gab einer der Söhne
des ermordeten Journalisten, Salah Khashoggi, bekannt,
seine Familie hätte den Mördern vergeben. Diese Tatsache
habe es im Wesentlichen ermöglicht, dass die fünf auf
ihre Hinrichtung wartenden Personen nach dem islamischen
Recht begnadigt worden seien, teilte die AP mit.
Mordfall Khashoggi
Jamal Khashoggi,
Mitarbeiter der US-Zeitung „Washington Post“, wurde am
2. Oktober 2018 im saudischen Konsulat in Istanbul
ermordet und der Leichnam anschließend zerstückelt.
Türkische und saudische Behörden hatten in dem Fall die
Ermittlungen übernommen.
Riad behauptete zunächst, der Journalist sei
nach dem Verlassen des Konsulatsgebäudes verschwunden. Die
dann aufgetauchten Video- und Audioaufnahmen waren so
überzeugend, dass die Behörden zugeben mussten, er sei
„infolge eines Streits mit Konsularbeamten“ getötet
worden. Die türkische Polizei konnte Khashoggis Leiche
nie finden.
Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman
übernahm die volle Verantwortung für die Tat, bestritt
aber, die Tötung angeordnet zu haben.
pd/mt/sna>
========

https://www.krone.at/2281134
<Saudi-Arabien schränkt die Pressefreiheit nach
Angaben von Reporter ohne Grenzen so stark ein wie kaum
ein anderes Land auf der Welt. 34 Journalisten säßen dort
wegen ihrer Arbeit derzeit im Gefängnis, teilte die
Organisation kurz vor dem G20-Gipfel am Samstag mit, bei
dem Saudi-Arabien dieses Jahr den Vorsitz hat. Das
Königreich sei einer der „erfolgreichsten Kerkermeister
für Journalisten“ weltweit.
Die Staats- und Regierungschefs der G20 sollten
am Samstag zum Beginn ihres zweitägigen
Gipfeltreffens virtuell zusammenkommen.
Eigentlich war der Gipfel in Saudi-Arabiens
Hauptstadt Riad geplant, wegen der Pandemie
findet er nun per Videoschaltung statt.
Im Ranking der Pressefreiheit von Reporter ohne
Grenzen für das Jahr 2020 belegte Saudi-Arabien
den 170. von insgesamt 180 Plätzen. Eine strikte
Zensur der Medien ist dort Alltag, unabhängige
Medien gibt es nicht. Auch das Internet wird
massiv überwacht und zensiert. Die Organisation
hatte 50 Tage vor dem Gipfel eine Petition
gestartet, um die Staats- und Regierungschefs
der G20 zu einer klaren Haltung mit Blick auf
die Pressefreiheit in Saudi-Arabien
aufzurufen.>
========